Es gibt Rennen, da weiß man gegen, heute nimmt dir keiner mehr die Butter vom Brot.
Doch heute war es anders...26,2 Kilometer mit 2000 Höhenmeter und gegen starke Schweizer Läufer sowie gegen 2 starke Kenianer waren zu bewältigen. Bis Kilometer 15 hielt ich mich zurück - wir liefen zu Viert - doch dann gaben die afrikanischen Laufziegen richtig Gas. Ich heftete mich an ihre Fersen. Der Schweizer Francois Leboeuf konnte unsere Gruppe auch nicht mehr halten. Wenig später war ich allein mit dem Kenianer Ndungu. (Marathonbestzeit: 2:08h !!) Er drückte und drücke und lief 30 Sekunden auf mich heraus. Auf 2700 m ging es über den Gletscher. Ich fightete mich wieder heran. Auf den letzten 200m vor dem Ziel konnte ich mit einem starken Finish mich noch ein paar Meter absetzen.
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