Nur sechs Tage nachdem ich mir die Silbermedaille bei den deutschen Berglaufmeisterschaften am Jenner erlaufen habe, stand ich in spanischen Sotillo di Andrata bei den IAU 50 Kilometer Europameisterschaften an der Startlinie.
Zehn Runden auf einer sehr profilierten 5 Kilometer Runde mit 60 Höhenmeter pro Runde waren zu laufen. Mir war klar, dass ich bei 600 Höhenmetern keine Bestzeit laufen kann. Im Vordergrund stand, dass wir als deutsches Team unsere Medaillenambitionen umsetzen wollten, die sich aus den drei schnellsten Zeiten des Teams ergeben.
Raoul Rankowski, der im Mai über 50 Kilometer deutscher Vizemeister wurde, mischten von Beginn an in der Spitzengruppe mit. Rene Menzel, Niels Michalk und ich liefen hingegen zusammen um Platz 21 bis 23 und unterstützten uns.
Ab Kilometer 22 musste Rene das Tempo reduzieren. Niels und ich sorgten weiterhin gemeinsam für Tempo. Ab Kilometer 35 zuckte hin und wieder mein rechter, hinter Oberschenkel. Ich wollte nichts riskieren, denn unser Mannschaftsergebnis stand über allem. Ich ließ mich etwas hinter Niels zurückfallen, der in optimaler Verfassung weiterhin auf's Tempo drückte. Zwei Runden lief ich circa 15 Sekunden langsamer pro Runde. Zu diesem Zeitpunkt lief "Team Germany" noch auf Platz 4 knapp hinter Polen. Raoul hatte den Anschluss leider auch nach vorne verloren und viel deutlich zurück. Meine Krämpfe legten sich als es in die letzte Runde ging. Ich konnte voll durchziehen und machte weiterhin viele Plätze gut. Nach 15 Kilometer noch auf Platz 21 gelegen, erzielte ich nach 50 Kilometern (mit 600 Höhenmeter) Platz 12 in 2:58:30 h. Niels lief 60 Sekunden vor mir ins Ziel auf Platz 10. Raoul fightete bis zum letzten Meter und kam nach 3:02:43 h auf Platz 17 ins Ziel.
Unser großes Ziel haben wir damit erreicht: Bronze in der Mannschaft
Nur sechs Tage nachdem ich mir die Silbermedaille bei den deutschen Berglaufmeisterschaften am Jenner erlaufen habe, stand ich in spanischen Sotillo di Andrata bei den IAU 50 Kilometer Europameisterschaften an der Startlinie.
Zehn Runden auf einer sehr profilierten 5 Kilometer Runde mit 60 Höhenmeter pro Runde waren zu laufen. Mir war klar, dass ich bei 600 Höhenmetern keine Bestzeit laufen kann. Im Vordergrund stand, dass wir als deutsches Team unsere Medaillenambitionen umsetzen wollten, die sich aus den drei schnellsten Zeiten des Teams ergeben.
Raoul Rankowski, der im Mai über 50 Kilometer deutscher Vizemeister wurde, mischten von Beginn an in der Spitzengruppe mit. Rene Menzel, Niels Michalk und ich liefen hingegen zusammen um Platz 21 bis 23 und unterstützten uns.
Ab Kilometer 22 musste Rene das Tempo reduzieren. Niels und ich sorgten weiterhin gemeinsam für Tempo. Ab Kilometer 35 zuckte hin und wieder mein rechter, hinter Oberschenkel. Ich wollte nichts riskieren, denn unser Mannschaftsergebnis stand über allem. Ich ließ mich etwas hinter Niels zurückfallen, der in optimaler Verfassung weiterhin auf's Tempo drückte. Zwei Runden lief ich circa 15 Sekunden langsamer pro Runde.
Zu diesem Zeitpunkt lief "Team Germany" noch auf Platz 4 knapp hinter Polen.
Raoul hatte den Anschluss leider auch nach vorne verloren und viel deutlich zurück.
Meine Krämpfe legten sich als es in die letzte Runde ging. Ich konnte voll durchziehen und machte weiterhin viele Plätze gut. Nach 15 Kilometer noch auf Platz 21 gelegen, erzielte ich nach 50 Kilometern (mit 600 Höhenmeter) Platz 12 in 2:58:30 h. Niels lief 60 Sekunden vor mir ins Ziel auf Platz 10. Raoul fightete bis zum letzten Meter und kam nach 3:02:43 h auf Platz 17 ins Ziel.
Unser großes Ziel haben wir damit erreicht: Bronze in der Mannschaft
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